Die 6 häufigsten Formen der Depression – Symptome, Ursachen und Unterschiede
- Veronica Affinito
- 17. Nov. 2024
- 2 Min. Lesezeit
Depressionen sind komplex und äußern sich in unterschiedlichen Formen – von der unipolaren Depression bis zur bipolaren Störung. Erhalte im Folgenden mehr Einblicke in die unterschiedlichen Typen.

In diesem Überblick erfährst du mehr über die wichtigsten Typen, ihre Symptome und wie sie das Leben beeinflussen.
Unipolare Depression: Häufigste Form der Depression
Die unipolare Depression ist weit verbreitet und zeigt sich durch anhaltende Traurigkeit, innere Leere und Interessen- und Freundlosigkeit. Die Symptome halten mindestens zwei Wochen an und können von Schlaf- und Appetitstörungen begleitet sein. Je nach Schwere spricht man von einer leichten, mittleren oder schweren Depression. Wenn die Episoden immer wiederkehren, handelt es sich um eine rezidivierende Depression.
2. Chronische Depression: Wenn die Depression bleibt
3. Winterdepression: Wenn Dunkelheit aufs Gemüt schlägt
4. Wochenbettdepression: Wenn Freude zur Herausforderung wird
5. Prämenstruelle dysphorische Störung: Zyklusbedingte Depression
6. Bipolare Störung: Wechsel zwischen Hoch und Tief
Hier sind vier kurze Tipps zur Erkennung unterschiedlicher Depressionsformen:
Dauer und Zeitpunkt beachten: Symptome, die über zwei Wochen anhalten (unipolare Depression) oder saisonal im Winter auftreten (Winterdepression), sind mögliche Anzeichen.
Stimmungsschwankungen erkennen: Wechsel zwischen Tiefs und Hochstimmungen (bipolare Störung) oder zyklusbedingte Stimmungsschwankungen (PMDS) geben Hinweise auf spezifische Formen.
Chronische, weniger intensive Symptome: Lang anhaltende, milde depressive Verstimmung (Dysthymie) oder depressive Episoden nach der Geburt (Wochenbettdepression) erfordern Aufmerksamkeit.
Körperliche Beschwerden beobachten: Appetit-, Schlafveränderungen und Schmerzen ohne Ursache sind bei vielen Depressionsformen häufige Begleitsymptome.
Fazit
Depressionen sind vielseitig und erfordern gezielte Behandlung. Jede Form bringt individuelle Belastungen mit sich, die besser zu bewältigen sind, wenn Familie und Freunde Verständnis zeigen.
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